Die Zählerstände werden in 2023 wieder von der evd abgelesen. Die schlechten Rücklaufquoten der letzten Jahre führten zu einer Vielzahl geschätzter Zählerstände. Daraus ergeben sich Ungenauigkeiten bei der Abrechnung, die wiederum hohe Nachzahlungen und Bearbeitungsaufwand nach sich ziehen können. 

Eine möglichst genaue Abrechnung im Interesse der Verbraucher*innen ist nur mit tatsächlich abgelesenen Zählerständen möglich. Daher stellt die evd in diesem Jahr wieder auf die Ablesung durch geschultes Personal um. Im Auftrag der evd übernimmt die Firma ELMS Metering die Ablesung der Zähler im Stadtgebiet. Die Ableser klingeln zunächst ohne Terminankündigung. Sollte beim ersten Versuch niemand angetroffen werden, hinterlassen die Ableser eine Terminkarte. Bleibt auch der zweite Versuch erfolglos, wird eine Selbstablesekarte hinterlassen.

Wichtig: die evd benötigt die Zählerstände aller Energie- und Wasserzähler in den betroffenen Stadtteilen. Auch von Verbraucher*innen, die Strom und/oder Gas von einem anderen Lieferanten als der evd beziehen. Die evd erhebt die Zählerdaten im Auftrag des grundzuständigen Messtellenbetreibers Rheinische NETZGesellschaft mbH (RNG), der gesetzlich dazu verpflichtet ist, ein Mal im Jahr alle Zählerstände im Versorgungsgebiet zu ermitteln und diese den Energielieferanten mitzuteilen.

Die Ablesungszeiträume entnehmen Sie der Übersichtskarte (klicken zum Vergrößern):